Koordinierungsstelle Marzahn-Hellersdorf

Let’s talk about Solidarity – Was heißt für Dich Solidarität?

Das Piktogramm wurde von migrantas erstellt und nach Vorschlägen von Studierenden des Werkstattseminars “Das ist mein Platz!? – Gemeinwesenarbeit, Urbane Praxen und öffentliche Räume” für die urbane Aktion grafisch modifiziert. migrantas e.V.

Eine Veranstaltungsempfehlung der Alice Salomon Hochschule und Migrantas unter dem Label der Bündniskampagne Solidarische Kieze:

Audimax und Alice-Salomon-Platz

Migrantas e.V. und ASH Berlin, Werkstattseminar Soziale Arbeit

Lesung mit dem Soziologen und Autor Heinz Bude mit anschließender urbaner Aktion auf dem Alice-Salomon-Platz

„Solidarität vor Ort“ ist ein zentrales Ziel, das die Alice-Salomon-Hochschule Berlin auch gemeinsam mit Kooperationspartner*innen verfolgt. Im Rahmen der stadtweiten Veranstaltung “Parcours der Veränderung” wird der Soziologe und Autor Heinz Bude ausgewählte Passagen aus seinem Buch “Solidarität – Die Zukunft einer großen Idee” lesen und mit Studierenden und interessierten Bezirksakteur_innen aus Marzahn-Hellersdorf darüber ins Gespräch kommen, was diese Idee(n) mit uns und der Gestaltung von solidarischen Kiezen und Nachbarschaften zu tun haben. Welche Beiträge können unter anderem Soziale Arbeit und Initiativen urbaner Praxis für eine offene und solidarische (Stadt)Gesellschaft leisten?

Im Anschluss an das Gespräch findet eine urbane Aktion auf dem Alice-Salomon-Platz statt, bei der das Kollektiv Migrantas den Entstehungsprozess ihrer Piktogramme erläutert und Gäste und Passant_innen einlädt, Kommentare und Gedanken in Sprechblasen auf einem großen Banner zu hinterlassen. Durch eine Malaktion auf Taschen und Postkarten werden die Gäste eingeladen, ihre Gedanken zum Thema Solidarität in die Öffentlichkeit zu tragen.

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„Let´s talk about Solidarity – Was heißt für Dich Solidarität?“ // Ein stadtteilübergreifender Austausch und Thementag

Im Rahmen der Berliner Freiwilligentage ist die Kampagne Solidarische Kieze Marzahn-Hellersdorf zu Gast im Stadtwerk mrzn.:

Mittwoch 15. September 2021 // ab 16.30 Uhr mit anschließender Lesung ab 19 Uhr // Otto-Rosenberg-Platz Marzahn

Das Konzept „Solidarität“ ist in aller Munde und wird auch für den politischen Wahlkampf intensiv genutzt. Was aber hat diese Idee mit uns zu tun – den Menschen, die in Marzahn-Hellersdorf wohnen, arbeiten und leben? Welche Vorstellungen und Erwartungen prägen dieses Konzept des sozialen Handelns? Wie können wir in unseren eigenen Nachbarschaften miteinander solidarisch sein? Was brauchen wir dafür? Was können wir lernen von Initiativen und Menschen in anderen Berliner Stadtbezirken?

Diesen und anderen Fragen, Ideen und Herausforderungen rund um Solidarität(en) wollen wir gemeinsam mit Euch nachgehen. (mehr …)

Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte verwüstet – Aufruf zur Solidarität

Anfang November wurde erneut das Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte verwüstet. Es ist mittlerweile ein Gesamtschaden von 15.000 Euro entstanden! Da das Stadtteilzentrum schon seit Jahren interkulturell besonders engagiert ist, ist ein politischer Hintergrund dieser Taten nicht auszuschließen. Bitte solidarisiert Euch mit diesem für das friedliche und solidarische Zusammenleben so wichtigen Ort in Marzahn und spendet ein paar Euro, wenn Euch das irgendwie möglich ist. Wir stehen zusammen ein für solidarische Kieze und demokratische, sowie lebendige Nachbarschaften. Wir freuen uns auch sehr über eine aktive Beteiligung an unserer Kampagne solidarische Kieze. Wenn Ihr mitmachen wollt, schreibt uns via Facebook (www.facebook.com/solidarischekiezemh) oder per Mail an: koordinierungsstelle-mh@pad-berlin.de
 
Zum Artikel der Volkssolidarität geht es hier: Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte verwüstet

Spazierblick: Erinnern und Organisieren! – Solidarische Kieze antifaschistisch und antirassistisch entwickeln

Liebe Fans der Spazierblicke,

wir laden Sie und Euch herzlich ein zu den Spazierblicken am Dienstag, den 03. November 2020 um 14.00 (ASH Berlin, Haupteingang)

Erinnern und Organisieren! – Solidarische Kieze antifaschistisch und antirassistisch entwickeln

Mit diesem Spazierblick zu exemplarischen Orten und Initiativen antirassistischen und antifaschistischen Erinnerns und Gedenkens möchten wir sichtbar machen, wie und wo Tatorte rechter und rassistisch motivierter Diskriminierung und Gewalt zu Orten eines würdigen Erinnerns, Gedenkens und Handelns sowie zu gemeinsamen Organisierungsprozessen für Solidarische Kieze werden können.

Mit: Register zur Erfassung rechtsextremer und diskriminierender Vorfälle Marzahn-Hellersdorf, Antirassistische Registerstelle und AK gegen Rechte Gewalt an der ASH Berlin 

Bitte beachten: Für die Spazierblicke gelten bis auf Weiteres folgende Regeln zum Infektionsschutz:

Weiter geht es in der Reihe Spazierblicke dann am 14. November 2020, 14.00 Uhr. Für die Spazierblicke jetzt am Donnerstag, 22.10. um 13.00 Uhr „Der Boulevard im Wandel“ sind noch einige wenige Plätze frei.

26.9.2020 Place Internationale: Für solidarische Kieze statt Nazi-Kieze!

Via Antifaschistische Vernetzung Marzahn-Hellersdorf: „Nazi-Propaganda und rechte Übergriffe sind weiterhin ein Thema im Bezirk Marzahn-Hellersdorf. In den letzten Monaten mussten vermehrt rechte Graffiti und Sticker entfernt werden. Zudem finden immer wieder rassistische und sexistische Angriffe im öffentlichen Raum statt.

Betroffen sind Personen, die nicht in das Weltbild von Rassist*innen und extrem Rechten passen. Die kürzliche Festnahme eines Blood and Honour-Anhängers wegen einer Messerstecherei (2016) und die fortlaufende Propaganda von Neonazi-Kleinstparteien im Bezirk sind nur einige Beispiele für die momentane Lage.

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Mitmachen bei den Berliner Freiwilligentagen „Lern.Ort.Engagement“

Presseinformation – 11.09.2020

„Was heißt Solidarität für Dich?“ – Die Kampagne „Solidarische Kieze in Marzahn-Hellersdorf“ lädt zum Mitmachen bei den Berliner Freiwilligentagen ein

Unter dem Motto „Lern.Ort.Engagement“ starten heute die diesjährigen Berliner Freiwilligentage. Auch Initiativen aus Marzahn-Hellersdorf sind dabei.

Vom 11. bis 20. September 2020 können sich auch unter Covid-19-bedingten Herausforderungen und Einschränkungen „alle Berlinerinnen und Berliner an vielfältigen Aktionen beteiligen, Engagement erleben und sich so für ihre Mitmenschen einsetzen! Wir laden Sie dazu ein, eigene Mitmach-Aktionen anzubieten: Ob vor Ort im Kiez, digital oder von zuhause – zusammen mit Ihnen wollen wir ein Zeichen für freiwilliges Engagement und für ein solidarisches Berlin setzen“ – so die Ankündigung der Initiator_innen Paritätischer Wohlfahrtsverband LV Berlin e.V. und Berliner Tagesspiegel. Schirmherr ist der Regierende Bürgermeister.

Hochschulen, Nachbarschaftsinitiativen, antirassistische und antifaschistische Gedenkorte bieten trotz Covid-19 Lernorte für Solidarität, gesellschaftlichen Zusammenhalt und für Prozesse einer grundlegenden Demokratisierung des städtischen Lebens. Die Alice Salomon Hochschule Berlin und das Bündnis für Demokratie und Toleranz in Marzahn-Hellersdorf sind gemeinsam mit weiteren Akteuren im Rahmen der Kampagne „Solidarische Kieze in Marzahn-Hellersdorf“ mit Aktionen vor Ort dabei.

Das Engagement und das Eintreten für solidarische Kieze, ein solidarisches Berlin sowie eine offene und solidarische Gesellschaft der Vielen stehen dabei im Mittelpunkt der folgenden drei Aktivitäten. Zu den Veranstaltungen sind alle herzlich eingeladen, die sich für solidarische Städte sowie vor Ort für solidarische Kieze in ihren Nachbarschaften und Stadtteilen einsetzen (möchten).

Alle Veranstaltungen finden draußen statt. Aufgrund von Covid-19 und der erforderlichen Abstands- und Hygieneregelungen ist die Anzahl der Teilnehmer_innen begrenzt.
Zur besseren Planbarkeit wird daher um eine Anmeldung per E-Mail gebeten unter: solidarische_kieze@ash-berlin.eu

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BENN Boulevard Kastanienallee: Das Sommerfest wird mobil

Das traditionelle Sommerfest findet in diesem Jahr in etwas anderer Form statt, an verschiedenen Orten und an mehreren Tagen. Am 10. September 2020 tritt das Duo „Abeer Mohammed“ aus Ägypten auf und singt Mitmachlieder für Kinder und die ganze Familie. Ein Truck begleitet sie an den drei Stationen Stadtteilbüro, Rondell am ehemaligen Landschaftsbrunnen und Grünfläche an der Gemeinschaftsunterkunft Maxie-Wander-Straße.

Satirische Lieder aus Marzahn-Hellersdorf trägt Wolfgang Reuter am 17. September vor. Zu den bereits erwähnten Spielorten kommt noch der „mp43 – projektraum für das periphere“ dazu. Am Pavillon „Zur Spinne“ gegenüber dem „Neuenhagener“ Fleischer wird an diesem Tag die Kugelbahn eröffnet. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt des Projektträgers „Kollegen 2,3 – Bureau für Kulturangelegenheiten“ und zahlreichen Bewohner*innen aus dem Quartier, die beim Entwickeln und Ausprobieren mitgeholfen haben.

Den Abschluss bildet am 24. September der Auftritt der Liedermacherin „Judith auf Erden“ an den bekannten Orten und am Tiele-Winckler-Haus. An allen drei Tagen erwartet das KastanienNest die Teilnehmenden mit einem Glücksrad, Buttonmaschine und leckeren Waffeln.

Alle sind herzlich willkommen am 10./17./24. September vorbeizuschauen. Die dazugehörige Pressemitteilung des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf finden Sie hier.

Quelle

Was heißt für Dich Solidarität? Workshop und Mal-Aktion

Einladung: Gespräch und Mal-Aktion

im Naschgarten | Kiezpark Schönagelstraße

Schönagelstraße 69-79 | 12685 Berlin

am Donnerstag, 17. September von 17.00 bis 19.30 Uhr

Herzlich eingeladen sind alle, die sich für solidarische Städte sowie vor Ort für solidarische Kieze in ihren Nachbarschaften und Stadtteilen einsetzen (möchten) und Lust auf eine kreative Mal-Aktion haben. 

Angeregt durch die grafisch-künstlerische Arbeit im öffentlichen Raum von dem Kollektiv migrantas kommen wir gemeinsam mit Anna Spangenberg vom Bündnis unteilbar ins Gespräch, was Solidarität für uns heißt:

  • Wie sieht eine solidarische, freie und offene Gesellschaft für uns aus?
  • Wie können wir uns in unseren Kiezen, Nachbarschaften und Stadtteilen für ein solidarisches Miteinander einsetzen?
  • Wie gehen wir mit Menschen, Gruppierungen, Positionen um, die unsere vielfältigen Nachbarschaften angreifen?
  • Welche sozialen Fragen beschäftigen uns in unserem alltäglichen (Er)Leben und wie können wir darauf gerechte Antworten finden?

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Kampagne solidarische Kieze in Marzahn-Hellersdorf

Verschiedene Akteur*innen aus dem Bündnis für Demokratie und Toleranz Marzahn-Hellersdorf und aus unserem Bezirk haben eine neue Kampagne ins Leben gerufen! Gerade in so schwierigen Zeiten, wie aktuell mit der Coronakrise, benötigen wir dringender denn je solidarische Nachbarschaften in den Kiezen. Wir würden uns sehr über eine breite Beteiligung der Menschen im Bezirk freuen!

Kurzaufruf:

Solidarische Kieze in Marzahn-Hellersdorf ist eine Kampagne für alle, die sich aktiv für offene, vielfältige und demokratische Nachbarschaften einsetzen.

Aktionen

Die Kampagne unter dem Motto „Solidarische Kieze“ und das dazugehörende Logo (Download hier: Solidarische Kieze Kampagnenlogo) kann bündeln und sichtbar machen, wo in unseren Kiezen, Nachbarschaften und Quartieren bereits solidarisch und bunt in aktiver Weise das Miteinander gestaltet wird.

➜ Ob Kundgebung, Sommerfest im Familienzentrum oder Aktionstag deines Vereins oder deiner Initiative, die Kampagne gibt die Möglichkeit sich auf das gemeinsame Ziel zu beziehen eine kollektive Alltagskultur und ein solidarisches Miteinander zu gestalten.

Debatten

Wie sieht eine solidarische, freie und offene Gesellschaft für uns aus? Wie können wir uns in unseren Kiezen, Nachbarschaften und Stadtteilen für ein solidarisches Miteinander einsetzen? Wie gehen wir mit Menschen, Gruppierungen und Positionen um, die unsere vielfältigen Nachbarschaften angreifen? Welche sozialen Fragen beschäftigen uns in unserem alltäglichen Leben und Erleben und wie können wir darauf gerechte Antworten finden?

➜ Indem in bestehenden und neuen Formaten über diese Fragen diskutiert wird, können sich in den Kiezen Nachbar*innen vernetzen und gemeinsame Strategien entwickeln.

Mitmachen

Die Kampagne ist so angelegt, dass jede*r mitmachen und eigene Ideen und Akzente unter diesem Dach setzen kann. Nicht nur bei unseren Nachbarschafts- und Stadtteilfesten können konkrete Mitmach-Angebote zum aktiv werden anregen, sondern jede*r kann sich auch in der Arbeitsgruppe „Solidarische Kieze“ des Bündnisses für Demokratie und Toleranz aktiv beteiligen. Für Informationen zu Zeit und Ort des nächsten Treffens, schreibe an: koordinierungsstelle-mh@pad-berlin.de

  • Wir sind für ein solidarisches Miteinander!
  • Wir sind für offene und vielfältige Nachbarschaften!
  • Wir sind gegen Rassismus und extrem rechte Positionen!

Im August 2019 ist in der Sitzung des Kooperationsforums Marzahn-Hellersdorf – Alice Salomon Hochschule die Idee entstanden, zwei Jahre vor den nächsten AGH- und BVV-Wahlen (Herbst 2021), eine gemeinsame Kampagne der demokratischen Zivilgesellschaft im Bezirk Marzahn-Hellersdorf zu entwickeln. Ein Hauptziel ist es dabei, gemeinsame Handlungsoptionen für eine demokratische Alltagskultur und ein solidarisches Miteinander zu erarbeiten. Dabei geht es uns um eine langfristig angelegte Auseinandersetzung mit Rassismus, extremer Rechte und Rechtspopulismus sowie mit den vielfältigen sozialen Fragen, die die Menschen in ihrem alltäglichen Leben und Erleben beschäftigen. Die demokratische Zivilgesellschaft soll mit ihrer Vielzahl an Initiativen sichtbarer werden und unter dem Kampagnenmotto „Solidarische Kieze“ vor allem auch jeweils eigene Akzente setzen und unterschiedliche Adressat*innen ansprechen können. Mit der Kampagne möchten wir auf bezirklicher Ebene anknüpfen an ähnliche Ansätze – wie zum Beispiel dem zivilgesellschaftlich breit angelegten, bundesweit agierenden Bündnis #unteilbar – und vor Ort eingreifen in die Entwicklungen zunehmender gesellschaftlicher Polarisierungen.

Und auch aus aktuellem Anlass bezüglich der Coronakrise ist es wichtiger denn je, Solidarität in der Nachbarschaft zu zeigen! Aktuell bilden sich in vielen Stadtvierteln Nachbarschaftsnetzwerke, die solidarisch Einkauf, Büchertausch, Kinderbetreuung u.v.m. organisieren. Solidarität heißt nicht nur zu Hause bleiben, sondern auch – unter Berücksichtigung aller erforderlichen Schutzmaßnahmen – solidarische Netzwerke und Nachbarschaftshilfen aufzubauen! Viele aktuelle Informationen hierzu findet Ihr hier.

Mehr und laufend aktualisierte Infos zu unserer Kampagne an dieser Stelle. Wir freuen uns über weitere Akteur*innen aus dem Bezirk, welche sich noch aktiv beteiligen oder/und als Unterstützer*innen mitmachen möchten. Bei Interesse schreibt bitte die Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf an: koordinierungsstelle-mh@pad-berlin.de

Weiterlesen auf der Kampagnenunterseite Solidarische Kieze in Marzahn-Hellersdorf.