Koordinierungsstelle Marzahn-Hellersdorf

Bündnisse gegen extreme Rechte, Antisemitismus etc. in den Berliner Bezirken

Die Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf hat eine berlinweite Übersicht über Fach- und Netzwerkstellen, Bündnisse gegen extreme Rechte, Antisemitismus etc. und die bezirklichen Partnerschaften für Demokratie erstellt, um das zivilgesellschaftliche Engagement und auch die überbezirkliche Vernetzung weiter zu vereinfachen. Falls Sie als Leser*innen Ergänzungen haben sollten, senden Sie uns gerne eine Mail: koordinierungsstelle-mh@pad-berlin.de  (mehr …)

Unser Auftrag: Haltung zeigen!

Webseite zur Interviewreihe #nachgefragt! – Pressemitteilung

Website Nachgefragt onlineUnsere erfolgreiche Interviewreihe nachgefragt! geht heute mit einer eigenen Webseite online:

nach-gefragt.org

Hier finden sich künftig alle neuen Interviews mit Expert*innen sowie alle 13 Interviews der letzten zwei Jahre für ein solidarisches Miteinander in der Auseinandersetzung mit Rechtspopulismus, extremer Rechter und Rassismus.

 „Digitale Zivilcourage ist wichtig“, sagte die Psychologin Pia Lamberty vor einigen Monaten im Gespräch über Verschwörungserzählungen während der Corona-Krise. Mit der Webseite wollen wir auch dazu einen Beitrag leisten und im digitalen Raum mit dem Wissen der Expert*innen und unserer Praxis präsent sein.  Wir sind der Meinung, dass unser demokratisches Handeln vor Ort Expertise braucht. Wir wollen Praxis und Wissenschaft verzahnen, aktuellen Debatten auf den Grund gehen und politische Konzepte sichtbar machen, die der Vielfalt der Gesellschaft gerecht werden. (mehr …)

Nachgefragt #12 – Gestärkt für ein solidarisches Miteinander.

In der zwölften Ausgabe der Reihe „Nachgefragt. Gestärkt für ein solidarisches Miteinander“ haben wir mit Thi Minh Huyen Nguyen und Victoria Kure-Wu vom Projekt “Ich bin kein Virus” gesprochen. Gemeinsam gehen wir der Frage nach, wie sich die Corona-Pandemie auf die Verstärkung von anti-asiatischem Rassismus ausgewirkt hat und wie wir asiatisch-deutsche Perspektiven sichtbar machen und stärken können.

Das neuartige Corona-Virus ist in der medialen Berichterstattung mit seiner Entstehung in der Millionenmetropole Wuhan eng verknüpft worden. Aber nicht nur diese enge Verknüpfung in der Berichterstattung, sondern auch bereits vorherrschende Vorurteile gegenüber asiatisch gelesenen Menschen, haben dazu geführt, dass Menschen, denen eine asiatische Herkunft zugeschrieben wird, beleidigt oder sogar körperlich angegriffen wurden.

Als Reaktion auf diese rassistischen Vorfälle, die teilweise auch im öffentlichen Raum stattfinden, wurde mit dem Hashtag #IchBinKeinVirus auf anti-asiatischen Rassismus aufmerksam gemacht und vor allem auch sichtbar gemacht, dass diese Form des Rassismus nicht erst mit dem neuartigen Corona-Virus entstanden ist.

Unser Interview findet Ihr hier.

Viel Spaß beim Lesen!

 

Nachgefragt #10 – Kinderrechte in der Krise?

Die Auswirkungen der Pandemie auf Kinder, Jugendliche und ihre Rechte
In den vergangenen Monaten dominieren mediale Berichterstattungen und die gesellschaftlichen Debatten zur Corona-Pandemie sowie den getroffenen behördlichen Maßnahmen.

Kinder, Jugendliche und ihre Rechte sind allerdings wenig bis gar nicht Gegenstand der öffentlichen Diskussionen. Dabei sind sie selbstverständlich Träger*innen von unveräußerlichen Rechten und sollen bei allen sie betreffenden Maßnahmen beteiligt werden. Bisher ist davon kaum etwas zu spüren und wichtige Entscheidungen, die Kinderrechte direkt und indirekt betreffen, werden ohne ihre Stimmen gefällt. Die Maßnahmen zur temporären Schließung von Schulen, Jugendfreizeiteinrichtungen und Spielplätzen sind da nur einige zu nennende Bereiche.

Dabei ist genau jetzt der Zeitpunkt bekommen, Kinderrechte nicht nur mit Lippenbekenntnissen zu erwähnen, sondern sie auf allen Ebenen zu stärken. Bereits seit Jahren sollen Kinderrechte aus der 1989 verabschiedeten UN-Kinderrechtskonvention im Grundgesetz verankert werden. Wie ist die Situation der Kinderrechte zwischen Pandemie und Infektionsschutz?

Im Rahmen der zehnten Ausgabe der Reihe „Nachgefragt. Gestärkt für ein solidarisches Miteinander“ sprechen wir darüber mit Linda Zaiane, Leiterin der Koordinierungsstelle Kinderrechte beim Deutschen Kinderhilfswerk. Gemeinsam gehen wir der Frage nach, wie Kinderrechte gestärkt aus dieser aktuellen Krise hervorgehen können und welche Rolle uns als Fachkräfte zukommt.

Die Interviewreihe im neuen Podcast-Format findet ihr hier.

NACHGEFRAGT #9 – Widerstandswissen sichtbar machen!

In neuesten Interview Nachgefragt #9 spricht Céline Barry über die Arbeit des Vereins Each One Teach One (EOTO) e.V.., (Anti-Schwarzem) Rassismus, Empowerment Schwarzer Menschen und wie wirkungsvolle Netzwerke gegen Diskriminierung geknüpft werden können.
Das Interview wurde von Demokratie Büro in Mitte geführt.

Viel Spaß beim Lesen!

Das PDF zum Nachlesen findet ihr hier:

https://licht-blicke.org/wp-content/uploads/2020/06/nachgefragt_Interviewreihe_9_4.pdf