Auch 30 Jahre nach dem Ende der DDR seien einige Ostdeutsche noch immer nicht in der Demokratie angekommen. Für diese Aussage erntet der Ostbeauftragte der Bundesregierung viel Kritik. Dabei hat Marco Wanderwitz endlich eine Debatte angestoßen, die zwar unbequem aber längst überfällig ist, findet MDR-Hauptstadtkorrespondentin Sarah Frühauf.
Presseschau und weitere Beiträge zur Debatte:
Ostbeauftragter Marco Wanderwitz: „Anfälligkeit für einfache Wahrheiten“ (Berliner Zeitung, 09.06.2021)
Ost-Beauftragter Wanderwitz – AfD-Wähler “in die Mitte zurückholen” (ZDF, 07.06.2021)
AfD stärkste Kraft bei Unter-30-Jährigen (Tagesspiegel, 07.06.2021)
Besuch in Sachsen-Anhalt – Warum wählen sie die AfD? (T-Online, 06.06.2021)
Wie gewinnen wir mehr Menschen für die Demokratie? (Deutschlandfunk Kultur, 05.06.2021)
„Über den Osten reden, aber nicht über den Westen schweigen“ (Deutschlandfunk, 05.06.2021)
Der Kümmerer von der AfD (Berliner Zeitung, 05.06.2021)
Warum so viele Ostdeutsche AfD wählen – es aber nicht so bleiben muss (Die Zeit, 04.06.2021)
Eher veränderungserschöpft als diktatursozialisiert (Deutschlandfunk Kultur, 01.06.2021)
Wie hängen AfD-Wählen und DDR-Vergangenheit zusammen? (MDR, 01.06.2021)
Der Osten hat wieder Konjunktur (RND, 01.06.2021)
Über den Osten nichts Neues (Der Freitag, 31.05.2021)
“Nicht in der Demokratie angekommen” (Die Zeit, 29.05.2021)