Koordinierungsstelle Marzahn-Hellersdorf

Nicht wegschauen! Extrem rechten Aktivitäten in Marzahn-Hellersdorf muss zivilgesellschaftlicher Widerstand entgegengesetzt werden

Die Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf bedankt sich an dieser Stelle für die Unterstützung und Solidarität durch die Fraktion der Partei die LINKE in Marzahn-Hellersdorf. Wir dokumentieren die entsprechende Erklärung:

Zu rechtspopulistischen und extrem rechten Aktivitäten in Marzahn-Hellersdorf, insbesondere zur Bedrohung mit einer Schusswaffe vor einer Unterkunft für geflüchtete Menschen in Hellersdorf, erklären der Vorsitzende der Linksfraktion in der BVV Marzahn-Hellersdorf, Bjoern Tielebein, und der Bezirksvorsitzende der LINKEN Marzahn-Hellersdorf, Kristian Ronneburg:

In dieser Woche kam es in Marzahn-Hellersdorf erneut zu einer Bedrohungssituation vor einer Unterkunft für geflüchtete Menschen. Ein 27-jähriger Mann schoss mit einer Waffe in die Luft und rief rassistische Drohungen. Die Polizei konnte den Täter wenig später festnehmen und Ermittlungen einleiten. Wenige Wochen zuvor, im Januar 2020, wurden zwei junge Bürger von einem Mann vor einem Fitnessstudio in Marzahn rassistisch beleidigt und bedroht. Der Täter war gewalttätig, die Opfer mussten sich verteidigen.

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