Koordinierungsstelle Marzahn-Hellersdorf

Einladung zur „Wahl-Aktion. Der Kiez stimmt ab!“

Einladung zur „Wahl-Aktion. Der Kiez stimmt ab!“ am Mittwoch, den 12. Februar 2025 von 15-18 Uhr vor dem Mehrgenerationenhaus „Buntes Haus“ in der Hellersdorfer Promenade 14. In lockerer Athmosphäre können sich alle Interessierten zum Ablauf der Wahlen informieren, alleine oder mit Unterstützung den Wahl-O-Mat nutzen und damit die eigene Meinung mit den Positionen der Parteien …mehr

Wichtiger als Du denkst! Kürzungen gefährden unser soziales Berlin!

Große Kundgebung der LIGA Berlin am 5. Dezember 2024 Es ist wieder an der Zeit, laut zu werden! Wir gehen auf die Straße und protestieren, denn Kürzungen im sozialen Bereich gefährden uns alle – Freie Träger sind #wichtigeralsdudenkst Große Kundgebung am 5. Dezember 2024, 13-15 Uhr von AWO, Caritas, Diakonie, Paritätischer Wohlfahrtsverband Berlin Ort: Berliner Abgeordnetenhaus (Angemeldeter …mehr

Europawahl 2024: Aktiviert Euch, macht mit und geht wählen!

Am 9. Juni 2024 werden die nächsten Wahlen zum Europäischen Parlament durchgeführt. Wir möchten als Arbeitsgruppe Wahlen des Bündnisses für Demokratie und Toleranz Marzahn-Hellersdorf über verschiedene Veranstaltungen in unserem Bezirk im Vorfeld der Europawahl informieren und zur Teilnahme motivieren.

Die möglicherweise europaweiten Erfolge rechtspopulistischer und extrem rechter Parteien stellen eine Gefährdung eines solidarischen und kooperierenden Europas dar. Das Wahljahr 2024 droht, zum Stresstest für unsere Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu werden.

Die verschiedenen Veranstaltungsangebote sind gute Gelegenheiten, um sich aktiv zu informieren und mit anderen Bewohner*innen von Marzahn- Hellersdorf ins Gespräch zu kommen. Alle, die ein Wahlrecht haben, sollten Ihr demokratisches Stimmrecht nutzen und am 9. Juni wählen gehen. Die Demokratie lebt von aktiver Mitwirkung. Jede Stimme zählt!

Mehr Informationen rund um die Europawahl 2024 finden sich hier: https://buendnis.demokratie-mh.de

Bei Fragen können Sie sich gerne an die Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf via Mail melden: koordinierungsstelle-mh@pad-berlin.de (mehr …)

Der Licht-Blicke Podcast ist da! Folge 01: Wie umgehen mit der Neonaziorganisation “Der III. Weg”?

Die neonazistische Kleinstpartei “Der III. Weg” ist derzeit die tonangebende Kraft in der extrem rechten Szene Berlins. Der Schwerpunkt der Organisation liegt momentan auf der Gewinnung neuer Jugendlicher für ihre Jugendorganisation „NRJ“ („Nationalrevolutionäre Jugend“). Immer häufiger standen Mitglieder der Organisation in den vergangen Monaten vor Schulen in Lichtenberg und Hohenschönhausen, um Flyer zu verteilen und gezielt junge Menschen anzusprechen.

Was man dagegen tun kann und wie Lehrer*innen und Pädagog*innen darauf reagieren können, dazu sprachen wir mit Simon Brost von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus und Jana vom Lichtenberger Register.

Das Gespräch ist der erste Beitrag im neuen LICHT-BLICKE Podcast. Download hier und nachzuhören auch bei Spotify.

Quelle

#HauptstadtzulagefürAlle! Demo vor dem Abgeordnetenhaus | 11. April 2024, 12 – 15 Uhr

Via pad gGmbH:

Der Senat hat seine Ankündigung, die Hauptstadtzulage auch den freien Trägern zu zahlen, wieder zurückgezogen. Damit werden wir uns nicht abfinden. Die Mitarbeitenden freier Träger leisten genauso gute Arbeit wie ihre Kolleginnen und Kollegen im öffentlichen Dienst. Wir fordern diese Ungleichbehandlung endlich zu beenden. #HauptstadtzulagefürAlle!

Der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin demonstriert mit vielen seiner Mitglieder für eine gerechte Bezahlung der Mitarbeitenden sozialer Organisationen. Wir erwarten mehrere tausend Beschäftigte, unter anderem aus Kitas, Jugendeinrichtungen und Beratungsstellen, zur Demonstration:

am Donnerstag, den 11. April 2024, 12 – 15 Uhr
vor dem Abgeordnetenhaus Berlin, Niederkirchnerstr. 5-7, 10117 Berlin
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Menschenrechte sind nicht verhandelbar!

Unsere Träger – die pad gGmbH – und die Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung unterstützen den wichtigen Aufruf des Hand in Hand Bündnisses zum breiten zivilgesellschaftlichen Protest am 3. Februar vor dem Bundestag:

In den vergangenen Wochen waren Millionen Menschen in großen und kleinen Städten im Osten und Westen Deutschlands gegen rechte Entwicklungen auf der Straße.

Auslöser war eine investigative Recherche zu einem Treffen extrem rechts gesinnter Personen, Unternehmer*innen und Vertreter*innen der AfD Ende letzten Jahres. Gesprochen wurde über einen rassistischen „Masterplan“ zur Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland – mit und ohne deutschen Pass. Viele Engagierte, Journalist*innen und NGOs weisen seit Langem darauf hin, welche Ziele u.a. die AfD mit ihrer sogenannten Migrationspolitik verfolgt – nun wurde das auch einer breiten Öffentlichkeit offenbar.

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Jahresbericht 2022 der Berliner Register ist erschienen!

Das ist die fünfte Ausgabe des Jahresberichts der Berliner Registerstellen. In diesem Heft geht es um das Jahr 2022. Die Berliner Register erfassten 4156 extrem rechte und diskriminierende Vorfälle, die zweithöchste Zahl seit Beginn der Erfassung. Abgenommen haben Vorfälle, die im Zuge der Corona-Pandemie angestiegen waren. Die beiden Ausnahmen, in denen Anstiege verzeichnet wurden, waren die Veranstaltungen und LGBTIQ*-feindliche Vorfälle. Gesellschaftliche Debatten wie der Ukraine-Krieg, der Klimawandel und das Selbstbestimmungsgesetz zeigten sich teils in den Vorfällen. Wie?

Das steht im Heft, viel Freude bei der Lektüre!

Der Jahresbericht kann bei der Koordinierung der Berliner Register bestellt werden.

Quelle: Koordinierung der Berliner Register

Soziale Arbeit: herausgefordert! – Zum Umgang mit antidemokratischen und menschenfeindlichen Positionen sowie prekären Arbeitsbedingungen.

Am 19.9.2023 veranstalten wir zusammen mit vielen anderen Projekten einen weiteren “Grenzenlos gestärkt in den Alltag”-Fachtag in der VHS Treptow. Dieses Mal geht es um das Thema “Soziale Arbeit: herausgefordert! – Zum Umgang mit antidemokratischen und menschenfeindlichen Positionen sowie prekären Arbeitsbedingungen. Analyse, Austausch und Handlungsmöglichkeiten.”

19.09.2023 (GEÄNDERT 09:30 – 16:00 Uhr), Berlin

Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession ist oftmals im Arbeitsalltag mit menschenfeindlichen und demokratiefeindlichen Positionen konfrontiert. Häufig werden solche Äußerungen unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit und eines falsch verstandenen Neutralitätsgebots versucht zu legitimieren. Unsere Aufgabe ist es, diese Instrumentalisierungen zu erkennen, ihnen zu begegnen und eine Gegenrede zu praktizieren. Rassistischen, antisemitischen und anderen menschenfeindlichen Handlungen muss zudem präventiv begegnet werden.

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Wir sind Klasse – Antiklassistische Sommerversammlung am 12.8. auf dem Theaterplatz

Eine Veranstaltung des Antiklassismus-Referats der Alice Salomon Hochschule in Kooperation mit der Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf und vielen Einzelpersonen und Akteur*innen:
 
“Klassismus ist eine verdrängte Diskriminierungsform. Nach wie vor ist unsere Gesellschaft vor allem durch die ungleichen Klassenverhältnisse strukturiert: Die einen schwelgen im Luxus, machen Profite aus den Krisen und schotten sich ab, während die anderen malochern und sich durchschlagen, existentielle Ängste haben und klein gemacht werden. Klassistische Verhältnisse sowie ihre Normen und Mythen von einer Leistungs- und Aufstiegsgesellschaft verstärken und erwirken Klassenschranken, vor allem Stigma über armusbetroffene Menschen. Klassismus hält die soziale Ungerechtigkeit aufrecht.
Wir wollen dem mit einer antiklassistischen Versammlung entgegen wirken, Klassismus öffentlichen sichtbar machen, in den Dialog treten und uns selbst feiern und ermächtigen.”
 
Wir laden euch herzlich am 12.8.23 auf dem Theaterplatz in Hellersdorf dazu ein, sich zum Thema Klassismus, Klassengesellschaft und Soziale Gerechtigkeit auszutauschen. Es wird Reden von Initiativen und Privatpersonen geben, die zum Thema arbeiten und Stände, um sich zu informieren und ins Gespräch zu kommen, sowie musikalisch-künstlerische Beiträge zum Thema. Außerdem wird es ein Kinderprogramm mit Schminken und Hüpfburg geben.
 
Mit dabei: #Ichbinarmutsbetroffen, Internationales Frauenzentrum Rosa & das Frauenzentrum Marie mit der bezirklichen Koordination des Netzwerkes für Alleinerziehende, Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung, Solinetzwerk, Betriebskampfgruppe, der Rote Baum, Berliner Registerstelle, der LaLoKa e.V., BENN Louis-Lewin-Straße, AJZ Kita Hellersdorf, DWe, Johannes vom Bündnis Zwangsräumngen verhindern und das Antiklassismusreferat der ASH u.a.
 
Musikprogramm:
  • Zecknäcks (Akkustikpunk)
  • The Nukes (Hardcore/Punk)
  • Der Singende Tresen (Sperrstundenmusik)
  • BOYKOTTone (Rap)

Ort: Theaterplatz (Hellersdorf – Nähe U5 Louis-Lewin-Straße)
Zeit: 12.8. von 15-22h

Der Eintritt ist frei!
Es wird kostenfreies Essen und Getränke geben.

Ideen und Fragen bitte an: koordinierungsstelle-mh@pad-berlin.de

Die Veranstaltung wird gefördert von der Partnerschaft für Demokratie Hellersdorf bzw. dem “Bundesprogramm Demokratie leben!”.

Plakat zum Druck und Verteilen:
230801_Wir_sind_Klasse_Poster_A2

Veranstaltungshinweis:

Die Veranstaltenden behalten sich vor, Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind bzw. solche verbreitet haben, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

 

 

AfD-Klage gegen pad gGmbH abgewiesen – Gerichtliche Entscheidung nun rechtskräftig

Im September 2021 mahnte ein Anwaltsbüro im Auftrag der AFD-Fraktion in der BVV Marzahn-Hellersdorf die pad gGmbH ab, weil die Partei im Demokratiebericht für das Jahr 2020 benannt wurde. In dem Bericht der Koordinierungsstelle für Demokatieentwicklung in Marzahn-Hellersdorf stand geschrieben, dass die AfD zivilgesellschaftliche Akteure im Bezirk diffamieren würde und dass sie sich rassistisch und rechtspopulistisch geäußert habe und deshalb in Zukunft ebenfalls von solchen Äußerungen auszugehen sei. Die Fraktion der AfD in der BVV Marzahn-Hellersdorf war der Meinung, diese Aussagen wären beleidigend und würden das Ansehen der BVV-Fraktion herabsetzen. Sie forderten die pad gGmbH dazu auf eine Unterlassungserklärung zu unterzeichnen, nach der die pad gGmbH nie wieder hätte behaupten dürfen, dass a) die AfD zivilgesellschaftliche Akteure im Bezirk diffamiere und b) die Äußerungen der AfD zum Teil rassistischen Charakter haben. Würde die pad gGmbH in Zukunft dagegen verstoßen, müsse sie 250.000 € Ordnungsgeld zahlen oder die Geschäftsführung bis zu 6 Monate in Ordnungshaft.

Die pad gGmbH unterschrieb diese Unterlassungserklärung nicht, stellte die gesammelten Belege für die getroffenen Aussagen zusammen und beauftragte einen Anwalt für Presserecht in dieser Angelegenheit.

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