Koordinierungsstelle Marzahn-Hellersdorf

Position beziehen: Fußball und die demokratische Zivilgesellschaft

 

Auch die Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf ist als Erstunterzeichner mit dabei:

Offener Brief zur Ablehnung des Trikots von Tennis Borussia Berlin mit dem Logo des “CURA – Opferfonds rechte Gewalt” durch den Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV)

Wie viel gesellschaftliche Verantwortung darf der Sport übernehmen? Diskussionen darüber gab es zuletzt immer wieder. Während der Fußball-EM waren Regenbogenfarben an der Münchner Fußball-Arena der Anlass. Während der Olympischen Sommerspiele war es eine Solidaritätsgeste für unterdrückte Gruppen durch die Kugelstoßerin Raven Saunders. In der NFL war es zuvor schon der Kniefall des Quarterbacks Colin Kaepernick im Rahmen der “Black Lives Matter”-Proteste. Während alle diese Fälle glücklicherweise eine breite gesellschaftliche Unterstützung erfahren haben, waren es stets Trägerverbände und Komitees, die diese Aktionen mit Ausschluss, Geldstrafen oder Verboten sanktioniert haben.

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„Wir müssen die Angriffe und Diffamierungen gemeinsam und solidarisch abwehren, denen antirassistische und zivilgesellschaftliche Strukturen ausgesetzt sind“

Die 2. Phase der Kampagne BerlinzeigtCURAge nimmt rechte Gewalt in den Berliner Außenbezirken in den Blick. Diese werden in den Debatten um vorurteilsmotivierte Gewalt oft außen vor gelassen, aber Menschenfeindlichkeit endet eben nicht am Berliner S-Bahn Ring. Das folgende Gespräch ist Teil einer Interviewserie mit zivilgesellschaftlichen Initiativen und Vertreter*innen aus der Politik, mit denen wir …mehr