Erinnern und Gedenken findet unterschiedliche Formen und Inhalte. Mit diesem Fachtag am 18. September (16 bis 19 Uhr) laden wir ein, Methoden und Inhalte von Erinnerungsarbeit und Gedenkveranstaltungen zu diskutieren. Um Gedenkveranstaltungen auch zukünftig lebendig und vielfältig zu gestalten sollen Inhalte und Formen von Erinnerungsarbeit reflektiert und erweitert werden.
Zum Gedenken an den Nationalsozialismus, den Fall der Mauer oder weitere Ereignisse der Berliner Lokalgeschichte gibt es bereits eine traditionsreiche Kultur des Erinnerns. Wie können neue und innovative Formen der Erinnerungsarbeit aussehen? Welche Herausforderungen gibt es bei der Weiterentwicklung lokaler Gedenkkultur in Lichtenberg? Wie sehr sind Methoden und Inhalte des Erinnerns miteinander verwoben?
den Anfang macht eine Comiclesung mit Julia Kluge, danach folgen Workshops zu:
Bau auf, bau auf- Jugend in der DDR mit Inga Luther (OWEN e.V.)
Gedenk- und Erinnerungsarbeit zum Nationalsozialismus mit Ingolf Seidel (Agentur für Bildung e.V.)
Lokalgeschichte: Orte des Gedenkens in Lichtenberg mit
Beate Bormann (Haus der Demokratie und Menschenrechte / AG politische Bildung) und Dr. Thomas Mehlstein (Futuria)
den Abschluss bilden ein Gespräch mit dem Bezirksbürgermeister Michael Grunst und ein Poetic Recodring mit der Zusammenfassung des Tages.
Ort: Freikirliche- Evangelische Gemeinde Lichtenberg, Heinrichstr. 31, 10317 Berlin
Das komplette Programm gibt es hier. Anmeldungen bitte bis 14. September unter kaspar_roettgers@licht-blicke.org