Koordinierungsstelle Marzahn-Hellersdorf

Let’s talk about Solidarity – Was heißt für Dich Solidarität?

Das Piktogramm wurde von migrantas erstellt und nach Vorschlägen von Studierenden des Werkstattseminars “Das ist mein Platz!? – Gemeinwesenarbeit, Urbane Praxen und öffentliche Räume” für die urbane Aktion grafisch modifiziert. migrantas e.V.

Eine Veranstaltungsempfehlung der Alice Salomon Hochschule und Migrantas unter dem Label der Bündniskampagne Solidarische Kieze:

Audimax und Alice-Salomon-Platz

Migrantas e.V. und ASH Berlin, Werkstattseminar Soziale Arbeit

Lesung mit dem Soziologen und Autor Heinz Bude mit anschließender urbaner Aktion auf dem Alice-Salomon-Platz

„Solidarität vor Ort“ ist ein zentrales Ziel, das die Alice-Salomon-Hochschule Berlin auch gemeinsam mit Kooperationspartner*innen verfolgt. Im Rahmen der stadtweiten Veranstaltung “Parcours der Veränderung” wird der Soziologe und Autor Heinz Bude ausgewählte Passagen aus seinem Buch “Solidarität – Die Zukunft einer großen Idee” lesen und mit Studierenden und interessierten Bezirksakteur_innen aus Marzahn-Hellersdorf darüber ins Gespräch kommen, was diese Idee(n) mit uns und der Gestaltung von solidarischen Kiezen und Nachbarschaften zu tun haben. Welche Beiträge können unter anderem Soziale Arbeit und Initiativen urbaner Praxis für eine offene und solidarische (Stadt)Gesellschaft leisten?

Im Anschluss an das Gespräch findet eine urbane Aktion auf dem Alice-Salomon-Platz statt, bei der das Kollektiv Migrantas den Entstehungsprozess ihrer Piktogramme erläutert und Gäste und Passant_innen einlädt, Kommentare und Gedanken in Sprechblasen auf einem großen Banner zu hinterlassen. Durch eine Malaktion auf Taschen und Postkarten werden die Gäste eingeladen, ihre Gedanken zum Thema Solidarität in die Öffentlichkeit zu tragen.

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Angebot für Schulen, Kinder -und Jugendeinrichtungen in Mahlsdorf

Wir verweisen an dieser Stelle auf ein tolles Bildungsangebot des AWO-Stadtteiltreffs in Mahlsdorf-Süd:

Liebe Freunde,

zuerst wünschen wir Ihnen/Euch ein gesundes neues Jahr 2023.

Wir sind ein Team vom AWO-Stadteiltreff “Haus der Begegnung” in Mahlsdorf-Süd und bieten u.a. folgende Angebote (kostenlos!) im Rahmen des Aktion Mensch Projektes „Kulturelle Vielfalt durch Begegnungen erlebbar machen“ in der o.g. Bildungseinrichtung oder im AWO-Stadtteiltreff Mahlsdorf-Süd an:

  1. Buchlesung für Vielfalt gegen Vorurteile und Diskriminierung ab. 6. Klasse (2 Std.) Vorstellung von Kinderbüchern in Kitas (1 Std.)
  2. Land, Leute und Kultur am Beispiel Äthiopien, Kasachstan etc. ab. 6. Klasse (2 Std.)
  3. Besuch von historischen Orte in Berlin z.B. Deutsche historischen Museums, Bundestag, Naturkunde Museum etc. ab. 7. Klasse (3 Std.)
  4. Zivilcourage und Gesicht zeigen z.B. DVD- Spielfilm Gewalt in der U-Bahn, Schwarzfahrer Vorurteile und Vorurteile abbauen ab 7. Klasse (2 Std.)

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Ausschreibungen der Partnerschaften für Demokratie Marzahn und Hellersdorf 2023

Es können wieder Projektideen eingereicht werden! Hier finden Sie die Ausschreibungen für 2023.

Was bringt uns das Jahr 2023 in Marzahn-Hellersdorf? Bringen Sie sich ein! Wir suchen Ideen für Projekte, die zivilgesellschaftliche Strukturen und den Zusammenhalt im Bezirk stärken oder Rechtsextremismus, Alltagsrassismus und Menschenfeindlichkeit entgegentreten.

Bis zum 29.01.2023 haben Sie die Möglichkeit, Projektideen im Rahmen der Partnerschaften für Demokratie Marzahn und Hellersdorf einzureichen.

Die Partnerschaften für Demokratie sind Teil des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Die Höhe der zu beantragenden Projektmittel liegt zwischen 5.000 € und 15.000 € pro Kalenderjahr. Die Projektlaufzeit ist das laufende Kalenderjahr 2023. (mehr …)

Geplanter Staatsstreich eines extrem rechten Netzwerkes

Am 7.12.2022 fand eine der größten Polizei-Razzien in der Geschichte der Bundesrepublik gegen die mutmaßlichen Pläne zu einem Staatsstreich durch ein extrem rechtes Netzwerk von Verschwörern statt. Vor allem Reichsbürger*innen planten wohl den gewaltsamen Umsturz der Demokratie. Aber von rechten Querdenkern und QAnon Anhänger*innen über die AfD bis zu Neonazis sei das Netzwerk breit gestrickt. …mehr

“Zugang verwehrt” – Keine Chance in der Klassengesellschaft

Buchvorstellung „Zugang verwehrt“ mit anschließender Gesprächsrunde.

Über gesellschaftliche Klassen zu sprechen, wirkt heutzutage häufig rückständig, verstaubt und trocken. Francis Seeck schafft es den Elefanten im Raum wieder neu in den Blick zu bekommen: Wir leben in einer Klassengesellschaft mit enormen sozialen und ökonomischen Unterschieden, die sich zunehmend verschärfen.

In der Neuerscheinung »Zugang verwehrt« spricht Francis Seeck darüber, warum der Weg zu Bildung, einer angemessenen Wohnung, eine ertragreiche Lohnarbeit und einer guten Gesundheitsversorgung, selbst bis hin zu einer anständigen Bestattung nicht für alle Menschen gleich zugänglich ist. Und das obwohl wir in einem reichen Land leben, wo alle die „gleichen Chancen“ bekommen sollen. Ein entscheidender Grund: Klassismus. Dieser Begriff erfasst, dass viele Menschen aus einkommensarmen Klassen aufgrund ihrer Klassenherkunft oder Klassenposition diskriminiert und ausgegrenzt werden…

Wir wollen mit Francis Seeck darüber sprechen was Klassismus bedeutet, wie diese Diskriminierungsform wirkt und wie wir ihr entgegen wirken können.

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Geleugnet – spät anerkannt – sichtbare Folgen in der Gegenwart: Der Völkermord an den Sinti und Roma Europas

Mit organisatorischer und finanzieller Unterstützung der Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf:

Das Bündnis für Demokratie und Toleranz am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf lädt zu diesem Thema zu einer Veranstaltung am 5. Dezember um 18.00 Uhr im Haus Babylon ein:

Die Veranstaltung besteht aus einem etwa einstündigen Vortrag und einer nachfolgenden Diskussion.

Ausgangspunkt sind die Ermordung der europäischen Sinti und Roma und die jahrzehntelange Leugnung dieser rassistischen Verbrechen. Erst 1981 wurde sie durch eine offizielle Anerkennung als Völkermord beendet. (mehr …)

Neuköllnkomplex – Aufklärung & Solidarität

Das Bündnis für Demokratie und Toleranz Marzahn-Hellersdorf, die Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf und viele andere zivilgesellschaftliche Akteur*innen aus Ostberlin und Mitte rufen zu einer Kundgebung am 9. Dezember vor dem Abgeordnetenhaus auf. Dort tagt der Untersuchungsausschuss zu der extrem rechten Anschlagsserie in Neukölln. In dem Aufruf heißt es: “Wir, Bündnisse und Initiativen aus Ostberlin und Mitte, solidarisieren uns mit den Betroffenen der Neuköllner Anschlagsserie. Auch wir wissen, was es heißt extrem rechten und rassistischen Einschüchterungsversuchen ausgesetzt zu sein. Auch wir wissen, was es heißt, bei den Ermittlungsbehörden auf wenig Sensibilität zu stoßen, wenn man diese thematisiert oder zur Anzeige bringt. Wir unterstützen die Forderung der Betroffenen nach umfassender Aufklärung des Neukölln-Komplexes!” (mehr …)

Einladung zur Veranstaltung „Mitten in der Krise – Wir müssen reden!“

Liebe Engagierte in Marzahn-Hellersdorf, der Krieg in der Ukraine, die Inflation und die drohende Explosion der Energiekosten wirken sich – wenn auch sehr unterschiedlich – auf uns alle aus. Wie aber kann ich Menschen helfen, die in eine Notlage geraten? Wie erfahre ich, wer Unterstützung braucht? Und wo kann ich selbst Unterstützung leisten? Wir laden …mehr

Vergessene queere Opfer des Nationalsozialismus

Die Erinnerungsveranstaltung des Bündnisses für Demokratie und Toleranz Marzahn-Hellersdorf mit organisatorischer und finanzieller Unterstützung der Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung am 23.11.2022 zu den bisher kaum bekannten queeren Opfern des Nationalsozialismus fand gut besucht im Grünen Haus in Hellersdorf statt. Anlässlich des ersten offiziellen Erinnerns des Bundestages am 27.1.2023 von Menschen, die im Nationalsozialismus aufgrund ihrer sexuellen Identität und/oder Orientierung verfolgt wurden, hat der Historiker Prof. Dr. Martin Lücke den Bogen gespannt von den ersten Versuchen den Paragraph 175 – unter welchen diese Menschen verurteilt wurden – in der Weimarer Republik zu streichen, über die Verschärfung des und den Umgang mit dem Paragraphen in der NS-Diktatur, zu seiner Fortführung im Nachkriegsdeutschland und den kontroversen Debatten über die Aufarbeitung verschiedener Opfergruppen. (mehr …)

Der „III. Weg“ in Marzahn-Hellersdorf – Aktivitäten der Neonazipartei und Gegenstrategien

Datum: Freitag, 2. Dezember 2022 | 17 – 21 Uhr

Ort: Internationales Jugendzentrum „Anna Landsberger“ (Prötzeler Ring 13, 12685 Berlin)

Anbindung: Tram 18, M6; Bus 195, 197, X69 Landsberger Allee / Blumberger Damm

  • ab 17 Uhr: Graffiti-Workshop gegen rechts (mit dem Jugendforum Marzahn-Hellersdorf)
  • ab 19 Uhr: Informationsveranstaltung, Referent:innen:
    • Antifaschistisches Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin e.V. (apabiz)
    • Registerstelle Marzahn-Hellersdorf
    • Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR)

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